So kommen Studierende und Auszubildende an Stipendien

Studieren oder sich ausbilden lassen, ohne sich Sorgen ums Geld machen zu müssen. Dabei kann ein Stipendium helfen. 

Von einem Stipendium sollen vor allem Menschen profitieren, die keine reichen Eltern haben und es müssen noch nicht einmal die absoluten Top-Noten sein, um gefördert zu werden. Von einem Unternehmen, einer Stiftung oder einer staatlichen Institution. Irgendwas im Notenbereich von „2“ ist schon genug. Vielmehr kommt es dann auf das Gesamtpaket an. Man muss sich als Mensch gut vermarkten.

Es gibt Seiten wie myStipendium.de oder studieren.de, dort kann man sich den richtigen Förderer heraussuchen. Denn klar ist, dass man möglichst viel Geld im Monat herausholen will, um wirklich keine finanziellen Sorgen mehr haben zu müssen. Neben dem Studium einem Job nachzugehen ist anstrengend. Aber das Stipendium muss schon auch zum Bewerber passen. Es gibt Anforderungen, die zukünftige Förderer aufstellen. Das könnten zum Beispiel ein bestimmter Notenschnitt sein, es werden aber teils nur bestimmte Ausbildungen oder Studienfachrichtungen gefördert. Dann kommen aber auch Sachen ins Spiel, wie, was macht dich als Mensch wertvoll für Andere. Wo bringst du dich sozial ein, was hat dich geprägt und wo willst Du mit deinen Erfahrungen und deiner fertigen Ausbildung oder deinem Studium hin?

Man sollte eine richtige Bewerbung schreiben

Die Online-Börsen für die Stipendien führen einen gut durch den Prozess, um sich für ein Stipendium zu bewerben. Wichtig ist, sich mit dem fördernden Unternehmen oder der Stiftung auseinanderzusetzen. Was wollen die, inwiefern passe ich zu den Auflagen und wie kann ich denen erklären, dass ich passe. Es gibt auch Top-Stipendien, da bekommt man von der Stiftung der Deutschen Wirtschaft über vier Jahre knapp 1000 Euro im Monat. Da gibt’s dann aber auch das volle Programm mit Vorauswahlgespräch, Einladung zum Assessment Center und Du musst auch einmal im Jahr an Treffen der Stipendiaten teilnehmen. 

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