NRW/Niederrhein: Regen gut gegen Borkenkäfer

Vorteil in diesem Jahr sei, dass wegen der vielen Niederschläge die Fichten sehr vital und damit wehrhafter seien, so eine Sprecherin des Landesbetriebs Wald und Holz. Ausgelöst durch extreme Trockenheit in den Jahren ab 2018 hatten sich die Borkenkäfer massenhaft vermehrt und in vielen Wäldern auch am Niederrhein Schäden vor allem an Fichten angerichtet. Nach Angaben des Landesbetriebs sind seither rund 143.000 Hektar Wald den Borkenkäfern, Stürmen und der Trockenheit zum Opfer gefallen. Rund 40 Prozent der Fichten stehen noch.