NRW/Niederrhein: Reduzierte Kinderbetreuung in Kitas

Das geht aus einem Schreiben des NRW-Familienministeriums an den Landtag hervor. Demnach haben die Kitas im vergangenen September rund 3.600 Meldungen an die Jugendämter verschickt, weil sie ihr Angebot einschränken mussten. Im Vorjahresmonat waren es rund 1.200 Meldungen weniger. Dabei ging es knapp 1.700 Mal um die Reduzierung der Betreuungszeit. Die Eltern mussten ihre Kinder also früher abholen als sonst üblich, damit die Kita ihren Betrieb auch mit wenigen Erziehern aufrechterhalten konnte. In gut 2.000 Fällen meldeten Kitas eine Teil- oder Gruppenschließung. Heißt, ein Teil der Kinder musste in anderen Gruppen betreut werden sonst üblich. In 62 Meldungen ging es um die vorübergehende Schließung der kompletten Kita.