NRW/Niederrhein: Höhere Grundsteuern möglich

Eigentümer müssen sich laut Steuerzahlerbund auf höhere Grundsteuern einstellen.

In diesem Jahr habe bereits fast jede zweite Kommune in NRW ihren Hebesatz für die Grundsteuer B erhöht, sagte ein Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Die zum Jahresbeginn greifende Grundsteuer-Reform lasse weitere Verteuerungen und Schieflagen befürchten. Die höchsten Hebesätze für die Grundsteuer B haben demnach derzeit Niederkassel (1100) und Alfter (995) - beide im Rhein-Sieg-Kreis sowie Xanten im Kreis Wesel (995). Die Grundsteuer B wird auf bebaute und bebaubare Grundstücke erhoben und von Eigentümern bezahlt - über die Nebenkosten sind aber auch Mieter betroffen. Ab dem 1. Januar 2025 müssen Grundstückseigentümer in Deutschland die Steuer nach einer neuen Berechnungsmethode bezahlen.