NRW/Niederrhein: DLRG wünscht sich mehr Rettungsschwimmer
Veröffentlicht: Dienstag, 27.06.2023 06:36
Angesichts gleich mehrerer tödlicher Badeunfälle in Nordrhein-Westfalen haben Lebensretter erneut vor den Gefahren gewarnt, die vor allem in natürlichen Gewässern lauern.

Mit deutlichem Abstand ereignen sich die meisten tödlichen Unfälle in nicht bewachten Gewässern, vor allem in Seen und Flüssen, sagte ein Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Man rate dazu, bewachte Badestellen zu nutzen oder in Sichtweite zu anderen Menschen zu bleiben. Die DLRG wünscht sich, dass sich mehr Menschen als Rettungsschwimmer ausbilden lassen und sich dann an den Gewässern engagieren. Am Wochenende waren in NRW mehrere Menschen bei Badeunfällen ums Leben gekommen. Im Kreis Kleve starben ein 86-Jähriger in einem Baggersee in Issum und eine 73-Jährige im Naturfreibad Eyller See in Kerken.