NRW/Niederrhein: DB rechnet mit massiven Einschränkungen

Die Deutsche Bahn rechnet mit Blick auf den angekündigten Warnstreik der GDL mit massiven Einschränkungen auch im Regionalverkehr.

Das Logo der Deutschen Bahn AG auf einem Zug
© Deutsche Bahn AG/Volker Emersleben

Wie für den Fernverkehr will die Bahn aber auch hier versuchen, ein stark reduziertes Angebot auf die Schiene zu bringen. In welchem Umfang dies möglich sei, werde sich regional aber stark unterscheiden. Die Fahrgäste sollten während des Warnstreiks auf nicht unbedingt notwendige Reisen mit der Bahn verzichten oder die Reisen verschieben. Tickets für Fahrten heute und morgen könnten auch zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden. Die Zugbindung sei aufgehoben. Die Fahrkarte gelte dabei für die Fahrt zum ursprünglichen Zielort auch mit einer geänderten Streckenführung. Sitzplatzreservierungen könnten kostenfrei storniert werden. Die Bahn hat eine Rufnummer eingerichtet (08000-996633) unter der sich betroffene Fahrgäste über die Auswirkungen informieren können. Der Streik der GDL soll heute Abend um 22 Uhr beginnen und morgen um 18 Uhr enden.