Niederrhein: VRR vereinfacht Tarifangebot

Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) hat seine Pläne zur Vereinfachung seines Tarifangebots vorgestellt. Die Reform startet am 1. März 2025 und reduziert nach Angaben des Verbunds das Sortiment von rund 650 auf 150 Produkte. Statt der bisher sieben gibt es künftig nur noch drei Preisstufen. VRR-Vorstandssprecher Oliver Wittke betonte, dass die Menschen einen einfachen und flexiblen ÖPNV wollen.

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Die neue Tarifstruktur entspreche den Bedürfnissen der Kunden und reduziere die Kosten für den Vertrieb. Außerdem solle bis Ende 2026 in Bussen und Bahnen nur noch bargeldlos bezahlt werden. Die Reform würde das Angebot klarer und übersichtlicher gestalten. Für rund 90 Prozent der Fahrgäste werde es günstiger, wenn sie mit dem richtigen Ticket unterwegs seien, heißt es. Tragende Säulen der Reform seien das DeutschlandTicket und der NRW-weite eTarif eezy.nrw.

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