Niederrhein: Immer weniger Sozialwohnungen

Sozialwohnungen werden am Niederrhein teils immer mehr zur Mangelware.

Wohnungen, Balkon
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Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Rheinischen Post. Besonders betroffen sind demnach größere Städte wie Krefeld, Moers oder Viersen, wo die Zahl der Sozialwohnungen seit 2008 erheblich zurück gegangen ist. Aber auch in mittleren und kleineren Städten wie Kleve, Xanten oder Kempen ist die Zahl rückläufig, allein in Kempen gibt es ein Minus von gut 44 Prozent. Anders sieht es dagegen in Kevelaer mit einem Plus von gut 19 Prozent aus. Gründe für den Mangel an Wohnraum für Geringverdienende sind demnach zu wenig Bauland und Investoren sowie zu lange Genehmigungen.