Niederrhein: IHK kritisiert Stellenabbau bei Thyssenkrupp
Veröffentlicht: Mittwoch, 27.11.2024 14:49
Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Niederrhein bezeichnet den massiven Stellenabbau bei Thyssenkrupp Steel als bitter für unsere Region.
© IHK Duisburg-Wesel-Kleve
Die IHK fordert deshalb ein Sonderprogramm von Bund und Land, um den Stahlstandort Duisburg zu sichern. Ziel sei es, die Region vor einem wirtschaftlichen Abstieg zu bewahren, so die Kammer. Thyssenkrupp Steel hatte am Montag (26.11.) angekündigt, 11.000 Arbeitsplätze innerhalb der nächsten sechs Jahre abzubauen. 5.000 sollen komplett gestrichen werden, weitere 6.000 werden ausgegliedert. Auch die Stahlproduktion wird deutlich reduziert. Allein in Duisburg beschäftigt das Unternehmen 13.000 Menschen.