Kreis Kleve: Verkauf von RWE-Aktien soll Hospital-Rettung finanzieren

Der Kreis Kleve will rund 200.000 seiner RWE-Aktien für die Rettung des Emmericher Willibrord-Spitals verkaufen.

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Das soll gut 3,3 Millionen Euro bringen. Zusätzlich sollen fünf Millionen Euro aus anderen Geldanlagen verwendet werden. Das geht aus einer Vorlage der Kreisverwaltung für die jüngste Sitzung des Kreisausschusses hervor. Der Kreis Kleve hat insgesamt 15 Millionen Euro zugesichert, um das Krankenhaus vor der Pleite zu retten. Davon sollen 7,1 Millionen Euro noch in diesem Jahr fließen und weitere 5,2 Millionen Euro 2026. 2027 soll dann nochmal gut 2,7 Millionen Euro gezahlt werden. Der Klever Kreistag beschließt den Haushalt am 13. Februar.