Emmerich: Stadt verweist auch auf Verkehrssicherheitspflicht

Nach der Kritik des NABU-Kreisverbandes an der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners in Emmerich durch Hubschrauber hat die Stadtverwaltung reagiert.

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Man sei sich sehr wohl bewußt, welche Auswirkungen die Sprühaktionen auf die Umwelt hätten, heißt es. Dennoch sei man aber auch der Sicherheit der Menschen verpflichtet. Hubschrauber hätten deshalb am vergangenen Dienstag lediglich Waldränder besprüht, die direkt an Wohnbebauung oder Kindergärten grenzten. Eine andere technische Möglichkeit, der Raupen Herr zu werden, gebe es hier nicht. Seit 2020 würden dabei die Eichen vor- wie nachher auf Befall geprüft. Dies gelte auch für rund 600 Einzelbäume im gesamten Emmericher Stadtgebiet.